Noch Zukunftsmusik
Lange Zeit stand die 1844 - 1846 von C. Hild erbaute Friedhofskapelle leer. Von vielen wird sie auch einfach Tempel genannt.
Der Tempel war Wärterhäuschen, Wohnung und ab 1977 ein Einzimmertheater der Theatergruppe 63 (bis 2015). Es sind insgesamt circa
100 Quadratmeter Fläche.
Auch wenn die Saarbrücker Zeitung "unweit des Nauwieser Viertel" schreibt, befindet sich der Tempel natürlich nicht am Rand,
sondern recht mitten drin im Distrikt 132. Aber auch nur, wenn man die Distrikgrenzen genau kennt.
Wie könnte so eine Gastronomie in einem alten Tempel heißen?
Kreativ gehen wir einige Ideen durch: Café im Tempel, Zum Rotenberg,
Café Alois, Mügels Bistro, Beim Imperativ, Bei St. Michael, Café zur ewigen Ruh.
Ideen gibt es viele. Wir warten es ab und freuen uns auf eine neue Gastronomie
im ältesten Gebäude im heutigen Nauwieser Viertel.
In der SZ vom 20.06.2025 spricht Häfele von schwierigen Zeiten und so ist Ende 2025 auch Schluss mit weiteren Tempel-Plänen. Doch der Tempel sollte rasch bespielt werden, eher er weiter verfällt. Saarbrücken hat neue Ideen und sobald wir darüber mehr schreiben können, findet ihr es hier.
Auf der Karte ist der Echelmeyerpark eingezeichnet und der Tempel
ist das kleine Gebäude hinter dem Buchstaben y
Süden: Stephanstraße/Großherzog-Friedrich-Straße
Westen: Dudweiler Straße
Norden: Bahnstrecke zwischen Dudweiler Straße und Martin-Luther-Straße
Osten: Egon-Reinert-Straße