Lange Zeit stand die 1844 - 1846 von C. Hild erbaute Friedhofskapelle leer. Von vielen wird sie auch einfach Tempel genannt.
Der Tempel war Wärterhäuschen, Wohnung und ab 1977 ein Einzimmertheater der Theatergruppe 63 (bis 2015). Es sind insgesamt circa
100 Quadratmeter Fläche.
Auch wenn die Saarbrücker Zeitung "unweit des Nauwieser Viertel" schreibt, befindet sich der Tempel natürlich nicht am Rand,
sondern recht mitten drin im Distrikt 132. Aber auch nur, wenn man die Distrikgrenzen genau kennt.
Wie könnte so eine Gastronomie in einem alten Tempel heißen? Kreativ gehen wir einige Ideen durch: Café im Tempel, Zum Rotenberg, Café Alois, Mügels Bistro, Beim Imperativ, Bei St. Michael, Café zur ewigen Ruh. Ideen gibt es viele. Wir warten es ab und freuen uns auf eine neue Gastronomie im ältesten Gebäude im heutigen Nauwieser Viertel.
Süden: Stephanstraße/Großherzog-Friedrich-Straße
Westen: Dudweiler Straße
Norden: Bahnstrecke zwischen Dudweiler Straße und Martin-Luther-Straße
Osten: Egon-Reinert-Straße